Es wird Herbst, es wird Winter, es wird wieder kalt.
Seit 2022 drehen sich in dieser Jahreszeit viele der Gespräche in der Straßenbahn um die Frage, wie wir durch den Winter kommen – ohne zu frieren und ohne sich durch dramatische Nachzahlungen im folgenden Frühjahr finanziell zu ruinieren.
Wie wird es also in Dresdner Wohnungen und Häusern in diesem Herbst und Winter warm: durchmenschliche Wärme, Wollpullover, die traditionelle Gas-/Öl-Heizung, Fernwärme oder gar durch eine neu eingebaute Wärmepumpe? Besonders hitzig wurde in diesem Jahr das neue Heizungsgesetz diskutiert: Brennt das Thema weiterhin unter den Nägeln oder ist es mittlerweile kalter Kaffee?
Die Umstellung der Art zu heizen, stellt nicht nur Bürgerinnen und Bürger vor Herausforderungen, sondern auch Städte und Kommunen: Zuverlässig, ressourcen- und umweltschonend und dennoch bezahlbar soll das Heizen in Zukunft sein. Was plant die Stadt Dresden in dieser Hinsicht und was wissen Dresdner Fahrgäste über Hürden und Chancen der kommunalen Wärmeplanung? Überhaupt Wärmeplanung – was ist das eigentlich?
Wir freuen uns sehr, dass die Stabsstelle für Klimaschutz und Klimawandelanpassung der Landeshauptstadt Dresden uns beauftragt, Fahrgäste in Dresdner Straßenbahnen zu diesem komplexen Thema ins Gespräch zu bringen – und sind gespannt auf die Ergebnisse der gemeinsamen Diskussionsrunden!